Il Surrealismo
nasce a Parigi a metà degli anni venti attorno
alla figura di André Breton e in Svizzera
ha un interessante
sviluppo autonomo. Durante gli anni tra le Guerre mondiali,
caratterizzati ovunque
in Europa da un
contesto politico e sociale conservatore, il movimento diventa
un rifugio per gli artisti
progressisti. A
differenza di altri ismi del XX secolo, come ad esempio
il Cubismo o l’Espressionismo,
il Surrealismo non
si distingue attraverso determinate caratteristiche formali e
stilistiche ma piuttosto
per un’attitudine,
un approccio alla vita e all’arte che accomuna i suoi interpreti.
Nel clima razionale
degli anni tra le
due Guerre, i surrealisti s’interessano all’universo interiore
dell’uomo, all’inconscio e
al caso, incentrando
la loro ricerca su tematiche quali il sogno, le angosce, le
fantasie, le ossessioni,
la sessualità,
giungendo a forme e creazioni del tutto nuove.
Surrealismo Svizzera
è stata
resa possibile grazie alla collaborazione dei principali musei
svizzeri, tra
cui il Kunsthaus di
Zurigo, il Zentrum Paul Klee, il Kunstmuseum di Basilea, il
Kunstmuseum di Berna
e molti altri, e al
sostegno di importanti collezionisti privati in Svizzera e
all’estero.
Artisti in mostra
Abt,
Otto Hans (1903–1982)
Arp,
Hans (1886–1966)
Ballmer, Karl (1891–1958)
Bodmer,Walter (1903–1973 )
Brignoni, Serge (1903–2002)
Erni, Hans (1909–2015)
Giacometti,
Alberto (1901–1966)
Grindat, Henriette (1923–1986)
Klee, Paul (1879–1940)
Le Corbusier
(1887–1965)
Leuppi, Leo (1893–1972)
Maass, Ernst (1904–1971)
Moeschlin, Walter Johann
(1902–1961)
Moos, Max von (1903–1979)
Oppenheim, Meret Elisabeth (1913–1985)
Ricco
(Erich Wassmer) (1915–1972)
Schaad, Werner (1905–1979)
Schiess, Hans Rudolf (1904–1978)
Sekula, Sonja (1918–1963)
Seligmann, Kurt (1900–1962)
Spinelli, Anita (1908–2010)
Thomkins, André (1930–1985)
Tschumi, Otto (1904–1985)
Viollier, Jean-Pierre (1896–1985
Vulliamy, Gérard (1909–2005)
Wiemken, Walter Kurt (1907–1941)
Consiglio
vivamente di leggere questi due importanti testi di
Julia Schallberger e di
Peter Fischer.
Contengono una approfondita analisi del percorso del surrealismo
in Svizzera e nel mondo.
Sono una parte
importante e contributo alla comprensione dell'attuale
esposizione.
Estratto catalogo
Julia Schallberger pdf
Sviluppi e
momenti culminanti del Surrealismo in Svizzera dal 1929 al 1940
Julia Schallberger
Estratto catalogo
Peter Fischer pdf
Il surrealismo e la Svizzera. Un’introduzione (estratto)
di Peter Fischer
Surrealismus Schweiz
Vom 10. Februar bis zum 16. Juni 2019 zeigt das Museo d’arte
della Svizzera italiana in
Zusammenarbeit mit dem Aargauer Kunsthaus eine grosse
Retrospektive zum Schweizer
Surrealismus. Unter dem Titel Surrealismus Schweiz lotet
die Ausstellung sowohl den
Einfluss dieser Bewegung auf das Schweizer Kunstschaffen aus als
auch den Beitrag, den
Schweizer Künstler wie Hans Arp, Alberto Giacometti, Paul Klee,
Meret Oppenheim dazu
geleistet haben
Ausgehend von der Frage “Gibt es den Schweizer Surrealismus?”
befassen sich das Museo d’arte
della Svizzera italiana (MASI) und das Aargauer Kunsthaus
intensiv mit dem Thema des
Surrealismus in der Schweiz und somit mit einem wichtigen
Kapitel in der Kunstgeschichte des
Landes. Die beiden Ausstellungsorte, Aarau und Lugano, zeigen
eine neue grosse Retrospektive, die
jeweils verschieden präsentiert wird. Die erste Ausstellung
findet vom 1. September 2018 bis zum
2. Januar 2019 in Aarau statt und konzentriert sich nicht nur
auf den historischen Surrealismus,
sondern zeigt auch den Einfluss, den er auf die zeitgenössische
Kunst hatte. Die zweite, die vom
10. Februar bis zum 16. Juni 2019 im MASI zu sehen ist, legt den
Fokus ausschliesslich auf die
historischen Erscheinungsformen des Surrealismus bis zum Ende
der 1950er Jahre. Sie wird von
Tobia Bezzola, Direktor des Museums, und Francesca Benini,
wissenschaftliche Mitarbeiterin im
MASI kuratiert.
Die Ausstellung im MASI umfasst rund hundert Werke und beginnt
mit einem allgemeinen Überblick
über den Kontext und die Entwicklung der surrealistischen
Bewegung anhand einer
aussagekräftigen Auswahl an Dokumenten und Zeichnungen. Sie
präsentiert den Besuchern die
bedeutendsten Schweizer Künstler des Surrealismus, angefangen
bei den beiden wesentlichen
Vorläufern Hans Arp und Paul Klee; zu sehen sind zudem alle
wichtigen Schweizer Künstler, die
den Surrealismus beeinflusst haben, sowohl als Mitglieder der
Pariser Bewegung – Alberto
Giacometti, Serge Brignoni, Gérard Vulliamy, Kurt Seligmann und
Meret Oppenheim – als
auch als Vertreter der neuen Kunst in der Schweiz, wie
biespielsweise Otto Abt, Max von Moos,
Walter Johannes Moeschlin, Werner Schaad, Otto Tschumi, Walter
Kurt Wiemken. Gerade die
Beziehungen zwischen den Schweizer Künstlern in Paris und denen
in der Heimat begünstigte die
Verbreitung und Entwicklung surrealistischer Ideen auch in der
Schweiz und förderte die
Herausbildung fortschrittlicher Vereinigungen wie der Gruppe
33, der unter anderem Otto Abt,
Walter Bodmer, Walter Kurt Wiemken und Meret Oppenheim
angehörten; oder der Allianz.
Vereinigung moderner Schweizer Künstler
(1937), der auch Ernst Maass, Leo Leuppi und Hans Erni
beitraten.
Der Surrealismus entstand Mitte der 1920er Jahre in Paris rund
um die Figur von André Breton und
hatte in der Schweiz eine interessante eigenständige
Entwicklung. In den Zwischenkriegsjahren, die
überall in Europa vom einem konservativen politischen und
gesellschaftlichen Kontext geprägt
waren, wurde die Bewegung zu einer Zuflucht für fortschrittliche
Künstler. Im Gegensatz zu anderen
Bewegungen des 20. Jahrhunderts, wie dem Kubismus oder dem
Expressionismus, zeichnete sich
der Surrealismus nicht durch bestimmte formale und stilistische
Merkmale aus, sondern durch eine
bestimmte Haltung, eine besondere Lebens- und Kunstauffassung,
die seine Verteter vereinte. Im
rationalen Klima der Zwischenkriegsjahre interessierten sich die
Surrealisten für das innere
Universum des Menschen, das Unbewusste und den Zufall. Sie
konzentrierten sich auf Themen wie
Träume, Ängste, Fantasien, Obsessionen, Sexualität und brachten
völlig neue Formen und
Schöpfungen hervor.
Die Ausstellung Surrealismus Schweiz wurde durch die
Zusammenarbeit mit den wichtigsten
Schweizer Museen ermöglicht, darunter das Kunsthaus Zürich, das
Zentrum Paul Klee, das
Kunstmuseum Basel, das Kunstmuseum Bern und viele andere, sowie
dank der Unterstützung
bedeutender Privatsammler im In- und Ausland.
Die Künstler:
Abt,
Otto Hans (1903–1982)
Arp,
Hans (1886–1966)
Ballmer, Karl (1891–1958)
Bodmer,Walter (1903–1973)
Brignoni, Serge (1903–2002)
Erni, Hans (1909–2015)
Giacometti,
Alberto (1901–1966)
Grindat, Henriette (1923–1986)
Klee, Paul (1879–1940)
Le Corbusier
(1887–1965)
Leuppi, Leo (1893–1972)
Maass, Ernst (1904–1971)
Moeschlin, Walter Johann
(1902–1961)
Moos, Max von (1903–1979)
Oppenheim, Meret Elisabeth (1913–1985)
Ricco
(Erich Wassmer) (1915–1972)
Schaad, Werner (1905–1979)
Schiess, Hans Rudolf (1904–1978)
Sekula, Sonja (1918–1963)
Seligmann, Kurt (1900–1962)
Spinelli, Anita (1908–2010)
Thomkins, André (1930–1985)
Tschumi, Otto (1904–1985)
Viollier, Jean-Pierre (1896–1985
Vulliamy, Gérard (1909–2005)
Wiemken, Walter Kurt (1907–1941)
|